F r a t e r n i t a s      S a t u r n i




Meisterstab der Fraternitas Saturni




Fraternitas Saturni






History and Protagonists





  • Of Booksellers And Other Grand Masters. The Protagonists around Eugen Grosche: Heinrich Traenker, Henkelkreuzmann, Theodor Reuss, Carl Kellner, Franz Hartmann, Pansophie, Pansophische Loge, Karl Germer, Aleister Crowley, Martha Kuentzel, Henry Heinrich Birven, Spencer Lewis, Charles Jones, Achad, Albin Grau, Arnoldo Krumm-Heller, Collegium Pansophicum, Max Schneider, A.M.O.R.C., Hans Rudolf Hilfiker, Hermann Joseph Metzger, Illuminat, Recnartus, Gerald Yorke, Memphis-Misraim, C.H. Petersen, Eduard Munninger, Medardus, Fraternitas Rosicruciana Antiqua, Martin Erler, AAORRAC Antiquus Arcanus Ordo Rosae Rubeae Aureae Crucis.

  • In Nomine Demiurgi Nosferati.  History and protagonists: Fraternitas Saturni, Saturn Gnosis, Communitas Saturni, Ordo Saturni, Adolf Hemberger, Walter Jantschik, Guido Wolther, Egregor, Exorial, Albin Grau, Pacitius, Heinrich Traenker, Eugen Grosche, Gregor A Gregorius, Kenneth Grant, Gradus Pentalphae, Johannes Goeggelmann.

  • Skandalisierung, Mythos und Dekonstruktion des Johannes Göggelmann (Saturnius) in der Fraternitas Saturni.
    Im Fokus steht die interne wie mediale Skandalisierung Johannes Göggelmanns durch sowohl externe als auch logeninterne Akteure des esoterischen Feldes – namentlich Horst Knaut, Adolf Hemberger und Friedrich-Wilhelm Haack. Göggelmann erscheint dabei als randständige, zugleich jedoch paradigmatische Figur innerhalb der Fraternitas Saturni: ein marginalisierter Außenseiter, dessen Briefe, Zeichnungen und ikonographischen Notate zwar in diversen Nachlässen kursieren, jedoch weder systematisch aufgearbeitet noch eindeutig in den kanonischen Bestand der Loge integriert worden sind.
    Als Ursprung dieser Rezeption fungieren insbesondere die pseudowissenschaftlich aufgeladenen Veröffentlichungen Adolf Hembergers. Die darin enthaltenen, häufig entstellenden Zuschreibungen erfahren rasch Anschluss in konservativen Presseorganen, wo sie zur medienwirksamen Konstruktion eines Narrativs vom „okkulten Wahnsinn“ stilisiert werden. Die daraufhin einsetzende Medienspirale entzieht sich jeglicher kritischen Kontrolle und kulminiert in den eskalierenden Skandalisierungsdiskursen der Sensationspublizistik der 1980er Jahre.
    In deren Sog geraten auch andere Akteure der esoterischen Szene – etwa Walter Jantschik, Guido Wolther oder Ulla von Bernus – und werden in ein assoziatives Netz aus Skandalrhetorik, Satanismusimaginarien und innerlogistischer Machtpolitik eingespannt. Die Biographien und Rollen von Johannes Maikowski, Horst Kropp und Dieter Heikaus illustrieren exemplarisch die instabilen Konstellationen zwischen charismatischer Selbstinszenierung, ritueller Autorität und medial vermittelter Resonanz innerhalb eines zunehmend fragmentierten und ideologisch übercodierten okkulten Milieus.
    Die vorliegende Analyse unternimmt daher den Versuch, Göggelmanns schriftliche und bildliche Äußerungen von der sie überlagernden Skandalisierungssemantik zu lösen und sie stattdessen als Ausdruck einer subjektiv motivierten, symbolisch überdeterminierten Form der Selbstsuche und transgressiven Sinnproduktion zu rekontextualisieren.

  • Bruchlinien und Machtstrategien in der späten Fraternitas Saturni.
    Der stark bebilderte Text bietet eine dichte, quellengestützte Analyse der inneren Spannungsfelder der Fraternitas Saturni im Zeitraum von etwa 1958 bis 1970. Auf Grundlage zahlreicher Zeitzeugenberichte – insbesondere von Johannes Maikowski – wird detailliert rekonstruiert, wie es in der Spätphase der Leitung durch Eugen Grosche (Gregorius) zu einem offenen Machtkonflikt kam, dessen Nachwirkungen die Struktur des Ordens tiefgreifend veränderten.
    • Maikowski widerspricht der sakralen Aufladung der GOTOS-Büste. Diese sei ursprünglich ein rein profanes Geburtstagsgeschenk gewesen. Die spätere magische Umdeutung in den offiziellen Logenpublikationen erscheint ihm als symbolpolitisches Konstrukt zur nachträglichen Stiftung von Autorität.
    • Der Putsch gegen Gregorius im März 1962 wird als Resultat einer Konvergenz biographischer Spannungen, ideologischer Differenzen (insbesondere gegenüber Gregorius’ antifaschistischer Haltung) und institutioneller Machtansprüche gedeutet. Führende Akteure wie Wolf Rösler (Ramananda), Karl Wedler (Giovanni) und der weitgehend anonym gebliebene Amenophis (E.P.H. Barth?) verfügten entweder über eine nationalsozialistische Vergangenheit oder vertraten reaktionäre Positionen. Maikowski unterstellt ihnen neben politischen Motiven auch ein strategisches Interesse an magischer „Macht und Geld“.
    • Nach Grosches Tod (1964) zerfiel die FS in konkurrierende Fraktionen. Margarete Berndt (Roxane) wurde zwar formell zur Nachfolgerin bestimmt, verstarb jedoch bereits 1965. Der informelle Transfer des rituellen Materials an Guido Wolther (Frater Daniel) durch Wedler bedeutete eine autoritäre Reinstallation ohne inneren Konsens. Parallel dazu führte Johannes Maikowski eine eigenständige, organisatorisch autonome FS weiter.
    • Die spätere Veröffentlichung angeblicher sexualmagischer „Handanweisungen“ Gregorius’ an Walter Englert (Ptahotep) wirft grundlegende Fragen nach Authentizität, innerer Legitimation und Kontrolle esoterischer Diskurse auf. Maikowski weist den Inhalt kategorisch zurück und interpretiert ihn als ex post konstruierte Mythenbildung.
    • Rituale im öffentlichen Raum: Die sakrale Inbesitznahme des Berges Ipf ab 1961 steht exemplarisch für den Versuch, mittels magisch-topologischer Praktiken spirituelle Autorität territorial zu verankern. Die damit verbundene Landschaftsmagie verweist auf einen impliziten Anspruch auf kulturelle Re-Sakralisierung geographischer Orte.
    • Guido Wolthers Machtpolitik blieb instabil. Seine gesundheitlichen Probleme und privaten Krisen führten 1969 zur Selbstaufgabe seines Amtes. Der Versuch, eine einheitliche Struktur zu etablieren, scheiterte an mangelnder institutioneller Verankerung und zunehmender innerer Erosion. Sein Nachfolger wird Walter Jantschik.


  • Ulla von Bernus (1913–1998).
    Als selbsternannte „Satanspriesterin“ mit anthroposophischem Hintergrund, medialem Spektakel und juristischen Kontroversen avancierte Bernus zur umstrittenen Figur der westdeutschen Okkultszene. Außerdem mit von der Partie: Jürgen Gisselmann, Dieter Heikaus, Horst Kropp, Walter Krappatsch, Hermann Joseph Metzger – sowie ein irritierter prä-Alien Hansruedi Giger.

  • Interview zum Buch "Auf Teufel komm raus".




    Eugen Grosche Fraternitas Saturni Charter Hermann Joseph Metzger Peter Mano Ordo Templi Orientis Orient Helvetia

    From: 'Materialien Zum O.T.O.':
    H.J. Metzger receives authorization from the F.S. to establish a so-called "anteroom of the lodge" in Helvetia.




    Eugen Grosche Hermann Joseph Metzger Genossenschaft Psychosophia Ordo Templi Orientis

    From: 'Materialien Zum O.T.O.':

    Eugen Grosche is granted honorary membership on an inconsequential diploma from the Ordo Templi Orientis or the Psychosophical Society.






  • Saturn Gnosis




    The Creative Power. Golems and Homunculi.

    Too Hot To Handle: a comparison of the sexmagick of the Fraternitas Saturni with the O.T.O.-groups.

    Saturn-Gnosis: a portrait of the real Fraternitas Saturni. Saturn's art of living and loving.

    Fraternitas Saturni Ritual, In Nomine Demiurgi Saturni, Sanctus Saturnus

    "In Nomine Demiurgi Saturni" (facsimiles in two volumes).

    In Nomine Demiurgi Homunculi:
    Johannes Maikowski, Immanuel, Communitas Saturni, Communitas Solis, Grossloge Gregor A. Gregorius, Eugen Grosche, Karl Wedler, Giovanni, Ordo Saturni, Dieter Heikaus, Set-Horus, Walter Englert, Ptahhotep, Ptahotep, Hermann Joseph Metzger, Paragranus, Eugen Grosche, Adolf Hemberger, Horst Knaut, Horst Kropp, Orpheus, Spiesberger, Eratus, Wolf Rösler, Wilhelm Uhlhart, Richard Tschudi, Johannes Göggelmann, Saturnius, Margarete Berndt, Roxane, Schikowski, Gradus Pentalphae, Pentagrammatus, Guido Wolther, Daniel, Walter Jantschik, Jananda, Stanislaus Wicha, Andrzey, Joachim Müller, Horus, Heinz Conrad, Drakon, Dracon, Hartmut B., Hamupe, Janus, Ralph-Peter T., Thot





    Fraternitas Saturni Logde Logen Demon Daemon Egregrore Eugen Grosche Gregor A Gregorius


    Fraternitas Saturni Geheimworte Geheimzeichen Geheimzahl Graduierungsplan




    Das O.T.O.-Phänomen: A history of the FS, including a biography of Eugen Grosche, a brief comparison with the Gnostic Catholic Churches, and a rare photograph of Grosche.

    Materialien zum O.T.O. (Facsimiles of documents: correspondence between Grosche and H.J. Metzger, charters, and numerous photographs).

    Illuminati and Templars — Also covers Walter Englert, an 18th-degree member of the Fraternitas Saturni. See also Metzger vs. Englert.

    Ein Leben für die Rose: From page 100 onward, the reader finds a comparison of the spermo-gnosticism of various O.T.O. groups, along with a detailed description of the sex-magical practices of the FS.

    The book "Abramelin & Co" contains the complete sex-magical writings and illustrations of Guido Wolther/Frater Daniel: "The Luciferian Evocation".

    A wealth of revealing documents and photographs about the Fraternitas Saturni can be found at Pictures + Documents.






    Early Documents






    Fraternitas Saturni Eugen Grosche Logenschulvortraege Logenschulvortrag Gregor A Gregorius




    Albin Grau: Liber I   Das Buch der Null-Stunde, 1928.
    Grau entwirft in Liber I ein strenges, astral orientiertes Weltmodell, das thelemische Formeln mit valentinianischer Gnosis, okkulter Diagrammatik und expressionistisch verdichteter Sprache verbindet. Im Zentrum steht nicht rituelle Ekstase, sondern geistige Reinigung: Die stoffliche Welt wird als Prüfanlass verworfen, der Pfad führt über Askese, Meditation und das „Gesetz des Willens“ zur Rückkehr ins Pleroma – gestützt auf archetypische Figuren wie Achamoth und eine symbolisch codierte Mythologie. Anders als Aleister Crowley verfolgt Grau kein sexuell-magisches System, sondern einen ästhetisch-strengen Initiationsweg, dessen innere Architektur sich gleichermaßen in Inhalt und Form niederschlägt. Der Text schützt sich dabei gezielt vor trivialisierender Rezeption: Leerstellen, Drohformeln und semantische Sperren machen Liber I zu einem hermetischen Dokument, das sich bewusster Interpretation ebenso entzieht wie bloßem Verständnis.

    Eugen Grosche: Bericht über die Konferenz im Jahre 1926 in Thüringen / Weida:  Crowley's disastrous visit at the homes of Heinrich Tränker and Karl Germer.

    Eugen Grosche's letters to Aleister Crowley.

    Referring to the Constitution of the Secret Lodge Fraternitas Saturni, 1928.

    Closing of the "Pansophic Lodge", 1928.

    Beschluss des Gross-Orients Deutschland, January 1929 — Outlines the conditions for retreats (prohibiting alcohol, sex, smoking, cinema, etc.); also mentions the 18° and distances itself from Adonism.

    Das Milieu des Templer Reichs — Die Sklaven Sollen Dienen. Hanns Heinz Ewers — Lanz von Liebenfels — Karl Germer — Arnoldo Krumm–Heller — Martha Kuentzel — Friedrich Lekve — Hermann Joseph Metzger — Christian Bouchet — Paolo Fogagnolo — James Wasserman. Unbequeme Aspekte in der Geschichte des O.T.O. und Thelema.


    Eugen Grosche Gregor A Gregorius Fraternitas Saturni nicht auf christlichem Boden

    [Collage]



    Die Fraternitas Saturni im Spiegel ihrer Texte

    Die hier versammelten Schriften der Fraternitas Saturni – insbesondere jene von Eugen Grosche (Gregorius) – operieren nicht im Horizont rationaler Beweisführung, sondern begreifen Erkenntnis als Ergebnis ritueller Erfahrung, sexueller Energiearbeit und initiatorischer Transformation. Wahrheit ist hier kein Gegenstand diskursiver Prüfung, sondern ein Effekt kultischer Praxis: Sie wird nicht gesucht, sondern erzeugt – Ausdruck eines tiefen Bedürfnisses nach Ordnung im Chaos, nach Transzendenz im Körper, nach Selbstermächtigung durch Magie.
    Im Zentrum des Systems steht ein Denken in Entsprechungen. Der Kosmos erscheint als symbolisch durchstrukturierter Raum, in dem Gestirne, Pflanzen, Tiere, Metalle, Organe und Rituale in analoger Beziehung zueinander stehen. Dieses korrespondierende Weltbild ist kein dekoratives Beiwerk, sondern der erkenntnistheoretische Kern der saturnischen Lehre: Wer die symbolischen Zuordnungen durchdringt, kann gezielt auf Wirklichkeit einwirken – durch Sexualmagie, astrologisch getimte Rituale oder die rituelle Gestaltung des Raumes.
    Besonders markant ist die Rolle der Sexualität: Sie wird nicht als biologisches Faktum verstanden, sondern als okkultes Instrument zur Erweiterung des Bewusstseins. Der sexuelle Akt – unter bestimmten astrologischen und magischen Voraussetzungen vollzogen – gilt als Weg zur inneren Erleuchtung. Dabei treten physische, psychische und planetarische Faktoren in ein komplexes Wechselspiel. Einige Texte gehen so weit, konkrete Coitusstellungen astrologisch zu kodieren oder Phantasmen wie die Erschaffung geistiger Wesen durch sexuelle Energie zu beschreiben. Grosche wie auch spätere Autoren verbinden damit die Vorstellung, dass der Mensch als mikrokosmisches Schöpferwesen über sexuelle Praxis Zugang zu transpersonalen Dimensionen gewinnen könne – eine Form praktischer Gnosis, in der Ekstase zum Erkenntnismittel wird.
    Die rituelle Dimension bildet den architektonischen Rahmen dieses Erkenntnismodells. Logenräume werden als Miniaturkosmen inszeniert; ihre Ausstattung – etwa die symbolischen Tapis oder das magische Alphabet – folgt präzisen Regeln. Der Raum wird zur Bühne der Verwandlung, das Ritual zur Methode der Bewusstseinskonzentration. Symbole ersetzen Argumente; statt diskursiver Erörterung erfolgt Erkenntnis durch rituelle Dramaturgie. Die Texte geben sich entsprechend nicht argumentativ, sondern suggestiv – sie zeigen mehr, als dass sie beweisen.
    Auffällig ist die starke Abgrenzung gegenüber der Außenwelt. Immer wieder betonen die Texte, dass das hier vermittelte Wissen nicht für die Masse bestimmt sei. Der Zugang zur „wahren“ Erkenntnis bleibe Eingeweihten vorbehalten – jenen, die bereit sind, den Weg über Ritual, Disziplin und sexuelle Alchemie zu gehen. Diese Haltung stützt einen esoterischen Elitismus, der sich nicht nur gegen Kirche und Aufklärung, sondern auch gegen moderne Rationalität richtet. Wissenschaft erscheint als oberflächlich, Religion als verdorben – einzig das eigene System beansprucht tiefere Wahrheit.


    Magische Briefe: Satanistische Magie, 1926.

    Eugen Grosche: Der Magische Mensch, 1928.

    Fra.·.Johannes: Das Neue Gesetz des Wassermann=Zeitalters, 1928.

    Eugen Grosche: Die Sakralen Kulte der Loge, März 1930 (about Chrestos and the religious aims of the Lodge).

    Eugen Grosche (in english): Vocal-Breathing Exercises for Awakening the Mental Body, 1950.

    Eugen Grosche (in english): The Esoteric Light Ritual, 1950.

    Eugen Grosche: Okkulte Raumkunst, 1950/51.

    Eugen Grosche (in english): Magical Studies Practise, 1951.

    Eugen Grosche: Der Sexual-Verkehr als magischer Od-Ausgleich, 1951.

    Eugen Grosche: Die Tapis der Loge Fraternitas Saturni, 1951.

    Eugen Grosche: Saturn-Yoga, 1952.

    Eugen Grosche: Das Ehe-Problem in esoterischer Betrachtung, 1952.

    Fra.·.Johannes: Das Mysterium der Geschlechter, 1952.

    Eugen Grosche: Das Weltliche Kloster, 1953.

    Eugen Grosche: Der Saturnische Weg, 1953.

    Eugen Grosche: Das Göttliche Negative Prinzip, 1954.

    Eugen Grosches Eindeutschung von Kenneth Grants O.T.O.-Manifest von 1955.

    Eugen Grosche: Das Sexual-Mysterium der gnostisch-katholischen Messe des O.T.O., 1955  [about the connection between the 18° of the FS and the sexmagick of the O.T.O.].

    Eugen Grosche: Die astrologischen Aspekt-Zeichen als Geheim-Symbolik für Coitus-Stellungen, 1955.

    Karl Wedler / Giovanni (in english): Meditation: Study and Outline, 1957.

    F.S.-Version: Der O.T.O.-Altar, 1961.

    Eugen Grosche (in english): Practices and Results of Mirror Magic, 1957.






    Eugen Grosche: Exorial (Auszüge), 1960.





    More photographs of Eugen Grosche and Albin Grau.

    Eugen Grosche Eugen Grosche Eugen Grosche Eugen Grosche Eugen Grosche Gregor A Gregorius Fraternitas Saturni F.S. Saturn Gnosis In Nomine Demiurgi Saturni







    Rituale transkribiert direkt von Originalhandschriften.









    Facsimiles of the original 18th-degree drawings, signs, and magical grips
    featured in the second volume of my three-volume series on the F.S.:
    In Nomine Demiurgi Nosferati.
    — The first volume is In Nomine Demiurgi Saturni.
    — The third is In Nomine Demiurgi Homunculi.



    Adolf Hemberger / Klingsor: Organisationsformen, Rituale, Lehren und magische Thematik der freimaurerischen und freimaurerartigen Bünde im Deutschen Sprachraum Mitteleuropas – Der mystisch–magische Orden Fraternitas Saturni, Frankfurt 1971




    Mystik und Ritual der Loge "Pansophia" — Orient Berlin.

    Agende für den Meister vom Stuhl.

    Die Installierung einer Saturnloge.

    Über die Eröffnung einer Loge.

    Mstr.·.Amenophis.·.: The Lodge-Ornate.

    Über das Räucherungs-Ritual  [partly in above "Agende"].

    Feierliche Übergabe des Logenrings  [two versions].

    Rituale Missae Fraternitatis Saturni. Messritual der Fraternitas Saturni. Grundritual.

    Gedenkrede zu Ehren eines(r) dahingeschiedenen Bruders (Schwester).

    Ritual einer feierlichen Gedenk- und Toten-Loge für einen Meister.

    Membership Lists 1969.



    Fraternitas Saturni, Logenhammer, Räucherpfanne, Lodge Hammer, Incense Holder




    Johannes Goeggelmann

    Johannes Göggelmann’s writings, especially his Saturnian Gnosis (1953), articulate a radical and visionary metaphysics centered on the concept of the “Urdämonium.” This principle, neither divine nor moral, embodies both creation and destruction, life and death, in an inexorable cycle of stirb und werde (“die and become”). Humanity, Göggelmann argues, has estranged itself from this primal law by constructing categories of guilt, atonement, and morality, thereby blinding itself to the deeper reality. True liberation lies in recognizing the Urdämonium and attaining a state “beyond good and evil.”

    Magic, in this framework, is not symbolic but ontological: it is the very manifestation of the primal law, simultaneously constructive and destructive. For Göggelmann, the magician aligns with this law, participating directly in its creative-destructive power. His language is deliberately mythopoetic, invoking images such as the “Ur-sun” and “demonic gods” ruling over matter, with the claim that since the crucifixion the cosmos has been overshadowed by inferior powers accessible only to the initiate.

    The path of initiation involves asceticism, mystical vision, and the breaking of the ego. Göggelmann’s texts repeatedly stress sacrifice and blood as the quintessential symbols of magical contact with the Urdämonium. Whether these descriptions should be taken literally or metaphorically is left unresolved, and the ambiguity is part of their effect: they oscillate between mystical depth and deliberate provocation.

    In sum, Göggelmann develops a form of demonic-gnostic mysticism, rejecting moral or religious frameworks in favor of a transcendence that embraces polarity itself. His texts are less systematic philosophy than visionary proclamations — dense, symbolic, and unsettling. Their significance lies in dramatizing the tension between mystical aspiration and scandal, proposing a liberation that shocks as much as it inspires.


    Saturnische Gnosis.

    Skandalisierung, Mythos und Dekonstruktion des Johannes Göggelmann (Saturnius) in der Fraternitas Saturni.


    Guido Wolther

    Guido Wolther, known in the Fraternitas Saturni as “Frater Daniel,” was one of the most striking and controversial figures of postwar German occultism. Active primarily between the early 1960s and mid-1970s, he combined sexual magical practice, occult pharmacology, hermetic symbolism, and a distinctly transgressive ethos. His drawings, ritual texts, and instructions often contain explicit depictions of sexual organs, blood, and semen, intertwined with archetypal motifs from Egyptian, Hebrew, and astrological traditions. The body thus became both medium and material in a magical economy in which sexual energies were treated as literal substances feeding psychogones, astral entities, and hierarchical powers.

    Central to his work was the Gradus Pentalphae (18°), a high initiation degree within the lodge, marked by rituals involving semen, blood, and other bodily fluids. These were subject to precise rules regarding partners, consecrations, and taboos, and were deemed effective only within the lodge’s hierarchical framework—an exclusivity that underscores both the elitist self-understanding of the fraternity and its susceptibility to abuse. Wolther also experimented with “sexual magical remedies,” prescribing cannabis, belladonna, Hyoscyamus, and Solanum nigrum. Their preparation was bound to astrological hours and ritual consecrations, exemplifying the blend of hermetic tradition and hazardous transgression.

    Equally prominent were his evocations of luciferian and saturnian hierarchies, accompanied by sigils and symbolic imagery. The so-called “Pluto Ritual,” reportedly conducted in a French cave with substances such as antimony and uranium, epitomizes Wolther’s self-fashioning as a boundary-crosser between esoteric exaltation and self-endangerment. His cycles of drawings, such as those illustrating the “Symbolism of the 18°,” reveal an aesthetics of provocation in which sexuality and sacrality, blood and myth, anatomy and sigil are fused into one.

    While sexual magic had long been part of the Western occult tradition, Wolther radicalized it in ways unique to the German-speaking world. His work reflects both a drive to transform the self through transgression and the dangers inherent in such pursuits: psychological destabilization, physical risk from toxic substances, and manipulative power asymmetries. The explicit exclusion of non-heterosexual practices further inscribed normative constraints into a system otherwise oriented toward boundary-breaking.

    Wolther thus marks an extreme point in the history of the Fraternitas Saturni. His legacy illustrates how twentieth-century esotericism could serve not only as a field of mystical experimentation but also as a site of social, psychological, and ideological conflict.


    Some of his sexmagical drawings.

    Evokations–Symbole — Luciferische Hierarchie.

    Sexualmagische Zaubermittel.

    18° Gradus Pentalphae, 1971  [Text Version].

    Zur Symbolik des Gradus Pentalphae  |  Das Prat-Alpha   |   Die Schlüsselworte, 1973.

    Die Symbolik des 18°   [20 Zeichnungen von 1973].

    Zum Gradus Pentagrammatus   [= Gradus Pentalphae].

    Ritual des Alten und Mystischen Ordens der Saturnbrüderschaft "Ordo Mysticus Saturni" AMOS.·. OMS   [one of the many secret inner orders within the F.S., founded in 1968, see Der O.T.O.-Phänomen RELOAD]   [adoration of the sun].



    Die GOTOS-Büste. Winke, Anregungen und Ratschläge für die Brüder und Schwestern der Loge Fraternitas Saturni.






    Walter Jantschik, Fraternitas Saturni, F.S., Ordo Baphometis, Levum, CIT, Jananda, GOTOS-Belebung, Blut, Blood, 12°



    Walter Jantschik

    Walter Jantschik briefly held the leadership of the Fraternitas Saturni in 1969, but soon withdrew from official office and devoted himself instead to a personal cosmos of rituals, essays, and magical constructions. His writings revolve around several persistent themes: sexual magic, blood rituals, the notion of egregores, luciferian–demonic principles, and the attempt to construct a comprehensive esoteric world-model. What he presents is less abstract theory than provocative designs for practice, in which bodily fluids, orgasm, and the breaking of taboos appear as carriers of magical energy. Blood and semen, in this conception, are not profane substances but sacred media intended for the “animation” of egregores or for opening access to saturnian worlds.

    Provocation itself functions as a central technique. Jantschik deliberately transgresses social and religious boundaries when he describes incest rites, fantasies of violence, or the sacralization of killing. Whether such passages are to be taken as serious proposals for practice or as symbolic hyperbole remains ambiguous; their function seems rather to lie in intensifying shock, in transgression as a means of producing spiritual intensity. At the same time, he elaborates hierarchical models of grades, study plans, and cosmic universes that reveal his proximity to the lodge tradition of the Fraternitas Saturni. The figure of Baphomet, embodying the union of opposites, serves as the guiding symbol of his thought, one that he later condensed in the Baphometic Doxology into a quasi-systematic world-model composed of diagrams, codes of light, and self-referential structures.

    Jantschik’s writings thus move along the boundary between literary staging, ritual instruction, and personal mythopoeia. They represent an individual attempt to bind transgression, corporeality, and religious symbolism into a closed magical worldview. That his texts continue to resonate lies not least in their use of stark imagery and radical demands, which intentionally blur the distinction between symbol and reality.


    Das Gradsystem der FS, Geschichte der FS, Ziel der FS, Studienplan der FS, Der Graduierungsplan der FS, Der Weg des Saturns, Die Saturn-Gnosis, Die Magie der FS, Der GOTOS der FS, Der Influxus des Aquarius, Credo.

    Sammlung von Texten von Walter Jantschik. Mein Bekenntnis, Blut und das sexualmagische 18°-Ritual, Die GOTOS-Belebung, Die Mysterien von LVX und NOX, Notizen zum Arbeitskreis des Ordo Saturni, Der Ordo Baphometis, Über Homosexualität im O.T.O., Meta-Vudonisch-Baphometisch-Gnostische Energien der Schwarzen Messe, Die Baphometische Doxologie, Der Egregor des O.T.O., Die Baph-Lade, Blut, Sex und der GOTOS, Lykanthropische Sexualmagie.

    Die baphometische Doxologie – Walter Jantschiks Versuch, ein Weltmodell aus Diagrammen, Lichtcodes und Selbstreferenz zu errichten. Im Vergleich mit Johannes Maikowski – einem anderen Konstrukteur im esoterischen Orbit.

    Dokumente zur Baphometischen Doxologie von Walter Jantschik.










    Johannes Maikowski: Texte und Kontext.



    Video–Interwiew.

    Fraternitas Saturni




    Myth: The central concept in F.S. lodges is that of the lodge Egregore (group spirit). GOTOS by name and created as a bust. This is also the highest rank in the F.S. (from 'Gradus Ordo Templi Orientis Saturni').
    Truth: Johannes Maikowski, Grandmaster of the Fraternitas Saturni, appointed as successor by Eugen Grosche in December 1963, speaks with Peter-R. Koenig in August 2011.






    Johannes Maikowski berichtet über die Büste GOTOS.
    Was geschah damit nach dem Tode von Eugen Grosche?
    Wofür interessierten sich die Mitglieder?
    Warum der Name Saturn?










    Eugen Grosche ernennt Johannes Maikowski am 23.12.1963 zu seinem Nachfolger als Grossmeister der Fraternitas Saturni.
    Wie erfolgte die Erhebung in den 18°?
    Was war mit Walter Englerts 18°?










    Johannes Maikowski erinnert sich an Walter Englert, Margarete Berndt, Karl Spiesberger, Herman Wagner, Walter Jantschik, Horst Kropp, Guido Wolther und an den Putsch 1962, angezettelt von Karl Wedler und Wolf Rösler










    Bis vor seinem Tode war Eugen Grosche (1888-1964), der Gründer der Fraternitas Saturni, völlig gesund.
    Es gab keinen Logenraum.
    Wilhelm Reichs ORGANON-Kasten.
    Was hat Grosche am meisten interessiert?
    Was wusste Johannes Maikowski / Immanuel von Grosche?
    Ria Grosche war immer alleine.
    Gregorius war der Über-Papa.
    Eugen Grosche war Mitglied der Evangelischen Kirche.










    Eugen Grosche hat nie über seine Emigration in die Schweiz und Italien gesprochen.
    Er hat sich auch nie über seine politischen Ansichten geäussert.
    Grosche lebte von seiner Buchhandlung und den Mitgliederbeiträgen.
    Warum hat Grosche Nazis in der Fraternitas Saturni geduldet?
    Es fiel niemals ein antisemitisches Wort.
    Miriam Wolther, eine ehemalige jüdische KZ-Insassin, hat sich ebenfalls nie geäussert.






    Johannes Maikowski, member since 1950/1955 was appointed as his successor and Grand Master of the Fraternitas Saturni by Eugen Grosche in December 1963. He was re-elected by his own adherents in 1964/65. 1983 there was an election of a new Grandmaster by a competing F.S. which forced him to abandon the name of the lodge in the same year. So in 1993 he founded several lodges, for example the Communitas Saturni and the Grossloge Gregor A. Gregorius der FS in Kaiserslautern (GAG). There were dual memberships with the Ordo Templi Orientis and regular Freemasonry. Maikowski declared his own lodge foundations soon to be null and void. Yet, some of these lodges remain to exist. In 2003 the GAG united with the formerly competing Fraternitas Saturni in Berlin. Maikowski still continues to consider himself the only legitimate Grandmaster.










    Autogenes Training - Yoga für den Westen - Johannes Heinrich Schultz - Rückverbindung mit der Gottheit - Anbindung an Gott - Geistseele - Hypnose - Fraternitas Saturni - Traumexerzitien von Gregorius / Eugen Grosche





    +Hérésie +Cathare +Katharismus +Montsegur +Weltanschauung +Gnosis +Gnostiker +Katharer +Dualismus +Inquisition +Schöpfergottheit +Ketzer +Haeresie +Kreuzzug +Johannes Maikowski +Theosophische Gesellschaft Adyar +Helena Petrovna Blavatsky +Konsolamentum +Manisola +Fraternitas Saturni +Perfectus +Consolamentum +Initiationssakrament +Pneuma Hagion +Heiliger Geist +Wiedergeburt +Reinkarnation +hellsichtig +Pentagramm Ritual





    Perry Rhodan - Science Fiction +Perry Rhodan +Retter und Erbe des Universums +Science Fiction +SOS aus dem Weltall +Unternehmen Stardust +Johannes Maikowski +Thora +Overhead +Mondlandung +Comic–Heft +Heftroman +Trivial–Literatur +Fan–Fiction +Fraternitas Saturni +Saturnus +Saturnius +Hohlweltteorie +Hohlkugelerde +Hohlerde +Weltbild +Johannes Lang +Rolf Keppler +Mondlandelüge +World Trade Center Lüge +Verschwörung +Jules Verne +Paul Linke +Mann im Mond














    Online mit, von und über Johannes Maikowski:

    Instruktion für Autogenes Training — Ein Yoga-System für den Westen — Indigo (25:11, 6,76 MB).





    Kontext:

    Bücher zum Kontext:
  • Reaktion.






  • Johannes Maikowski: Der Roboter Eva.





    Frater Ito: Sex 'n' Drux & Tetragrammaton. [From: 'In Nomine Demiurgi Nosferati'].

    De Destillatione "Suci Mulieris" Ad Servandam Valetudinem Magi", a Latin ritual provided by Italian occultists although there is no known Saturn Lodge in Italy, 1996.






           Fraternitas Saturnian Emblem

    Symbolism of the Pentalpha



    Fraternitas Saturni Robe Schaerpe




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