Ordo Templi Orientis
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Teil eines Interviews geführt von Wolfgang Weirauch
Auszug aus "Feldzug gegen Rudolf Steiner", Flensburger Hefte 63
IV/98, |
W.W.: Die Grandts schreiben auch auf Seite 282 im "Erlöser"-Buch,
dass Sie in Ihrem "O.T.O.-Phänomen" "seitenweise Rudolf Steiners
Kontakte zum O.T.O." anführten.
P.R.K.: Jeder, der sich mein Buch anguckt, wird finden, dass ich lediglich kurz erwähne, dass Steiner sich ein paar AASR- und MM- Grade erworben habe. Von Steiners angeblichen Kontakten zum O.T.O. nicht die geringste Spur (ausser, wo ich dokumentarisch Nazi- Hetzschriften zitiere). Aber das ist typisch Grandts: kommt Steiners Name in einem Buch über den O.T.O. vor, muss Steiner also notgedrungen O.T.O.-Mitglied gewesen sein. Hätte ich Steiners Name nicht aufgenommen, wäre wohl der Vorwurf gekommen, ich betreibe Weisswäscherei. Mir scheint, alles bei den Grandts verkommt zu reiner Rhetorik; selbst der Nationalsozialismus dient hier m.E als Grammatik der Selbstdarstellung. Das gilt auch in Bezug auf Aleister Crowley, dessen Satzpartikel sie aus meinen Büchern klauben, um sie gegen Steiner zu verwenden, aber ihn ansonsten allen Ernstes im gleichen Atemzug mit dem Ku- Klux-Klan einen Jungfrauenhäuter nennen können. Ich wiederhole mich: Hauptsache scheint, die Grandts können irgendwelche Quellen anführen, die Steiner und den O.T.O. verwursteln. Bemerkenswert bleibt, wie die beiden immer wieder antisemitische Nazi-Hetzschriften zitieren um Steiner zu diskreditieren, und ihm gleichzeitig Rassismus vorwerfen können. Ich frage mich still und leise, ob der Vogel Strauss weiss, welches Körperteil sichtbar bleibt, wenn er seinen Kopf in den Sand steckt. W.W.: Gibt es weitere Sie betreffende Zitatfehler im "Schwarzbuch Anthroposophie"? P.R.K.: Indirekte Zitatfehler natürlich schon, wenn man in Betracht zieht, dass die beiden einfach die neue Quellenlage ausser acht gelassen haben. Die Grandts sind von mir mehrmals über die Zitatfehler informiert worden. Sie haben diese schriftlich zugegeben. Wenn sie also nach wie vor das Gegenteil verbreiten, tragen sie wissentlich zur Unwahrheit bei. Fakten als "Schaumschlägerei" zu bezeichnen, so wie es die Grandts öffentlich tun und objektive Verifikationen als persönliche Angriffe zu werten ("mundtot gemacht" fühlen sie sich, wenn man sie auf Fakten hinweist), stellen die ganzen Aktivitäten der beiden von selbst ins entsprechende Licht. Da müssten sich die Grandts eigentlich ein paar detaillierte Überlegungen zu ihrer Person gefallen lassen, die sie auf diese Weise immer ins Zentrum rücken und zum eigentlichen Thema werden lassen. W.W.: Wie beurteilen Sie die Qualität des "Schwarzbuch Anthroposophie"? P.R.K.: Gute Frage. Zur Arbeitsweise der Grandts erst allgemein ein paar Bemerkungen. In einer Zeitepoche, in der Aufklärung in Sachen Neu-Religionen in Europa, insbesondere im Hinblick auf die Veränderungen im deutschsprachigen Raum (Stichworte: Neue Bundesländer), die Öffnung des Ostens und der Entwicklung des Cyberspace besonders wichtig wäre, tragen die m.E. unsorgfältig recherchierten und äusserst ungeschickten Aktivitäten der Herren Grandt mehr zur Mystifizierung von im Untergrund wirkenden Organisationen bei, als zur Erhellung. Dass die mein Sachgebiet O.T.O. betreffenden Seiten in der 1. Auflage vom "Schwarzbuch Satanismus" z.B. schon ca. 40 faktische Fehler aufwiesen, spricht deutlich für die Art und Weise, wie die Autoren arbeiten und wie ihre Bücher ausfallen. Von so vielen ad hoc entdeckten faktischen Fehlern in einem einzigen Buch zu einem Thema unter vielen lässt sich nämlich "unvollständig induzieren", dass der Rest auch nicht viel besser sein kann. Das hat sich dann im "Schwarzbuch Anthroposophie" bestätigt. W.W.: Wissen Sie von Parallelfällen? P.R.K.: Ich habe mich ein bisschen umgehört und mir liegen die verschiedensten Berichte vor. Es seien zwei davon exemplarisch herausgegriffen. Der Sektenbeauftragte Berlins, Thomas Gandow (Herausgeber des "BERLINER DIALOG"), übernahm 1991 nach dem Tode von Friedrich- Wilhelm Haack (Sie erinnern sich, der erste Sektenbeauftragte, der auch "meinen" Verlag gründete) die sog. "Münchner Reihe" (mit kleinen Aufklärungsbroschüren). Ihm boten die Grandts 1992 (nachdem es schon vorher anderswo abgelehnt worden war) eine Koproduktion über Uriellas Fiat Lux an. Vieles, was die beiden selbst geschrieben hatten, musste jedoch aus Qualitätsgründen (wie er heute noch kopfschüttelnd erzählt) gestrichen werden. Was von den Grandts blieb, wurde kursiv gesetzt, damit es vom Text des Co- Autors Klaus-Martin Bender unterschieden werden konnte. Der Vertrag mit dem Verlag war jedoch gemacht und der Vorschuss kassiert. Nun waren sie "Autoren". Als Gandow als Herausgeber etabliert war, boten sie ihm ein neues Werk an: Natürlich über rituellen satanischen Kindesmissbrauch. Angeblich 1000e von Fällen, europäisches Netzwerk etc. Gandow telefonierte den beiden. "Beweise? Fakten? Unterlagen? Null!", berichtet er mir. Sie wollten 20.000,- Vorschuss, das bräuchten sie noch, um die letzten Beweise zu beschaffen, mit denen das internationale Netzwerk aufgedeckt werden könne ... Was sie erzählten, befand Gandow jedoch für "Qualm" und er lehnte ab. Beim daraufhin erschienenen "Schwarzbuch Satanismus" entdeckte Gandow s.E. nichts Eigenes, nichts Recherchiertes, nichts Originales: "Alles irgendwie Behauptungen und/oder von anderen Quellen übernommen", wie er sich erinnert. Auch der von den Grandts angeführte Grossmeister des Ordo Saturni, Dieter Heikaus, hat sich gewehrt. Er stellte auf einer einzigen Textseite des "Schwarzbuch Satanismus" insgesamt acht sachliche Fehler bzgl. seiner Person und seines Ordens fest. Heikaus teilte daraufhin am 14.9.95 den Grandts mit, dass seine Fehlerliste deutlich zeige, "wie oberflächlich und schlampig" die beiden recherchiert hätten und stellte die berechtigte Frage nach dem christlichen Ethos, Gerüchte zu verbreiten, die sich nachweisbar als gegenstandslos erwiesen hätten. Heikaus listete auf weiteren Textseiten Sachfehler auf und entdeckte, dass sich die Grandts als ungenannte Quelle u.a. auch eines Kriminalromans bedient hatten. "Es wäre ja auch zu peinlich, angeben zu müssen, dass Grundlagen ihrer Recherchen ein Roman ist!", kommentierte er und fasste zusammen, dass es sich beim "Schwarzbuch Satanismus" s.E. "um ein Machwerk übelster Art handelt, denn oftmals werden Fiktionen als Fakten ausgegeben." "Ob durch die namentliche Erwähnung die Existenz dieser Personen vernichtet oder beeinträchtigt werden könnte, scheint die Herren Grandt nicht weiter zu beunruhigen." Zum weltanschaulichen Inhalt des "Journalismus" der Herren Grandt möchte ich noch Folgendes anbringen. Ich will keineswegs abstreiten, dass es äusserst betrübliche Einzelfälle gibt, die man als "Satanismus" in dem Sinne, wie ihn die Herren Grandt beschreiben, bezeichnen könnte. Einen solchen aber im organisierten Okkultismus wie dem O.T.O. oder sogar im Zusammenhang mit der Anthroposophie finden zu wollen, zeugt von der Unsensibilität, der psychologischen Unerfahrenheit und m.E. von den persönlichen Ängsten der Autoren. Im Rausche ihres "Heiligen Krieges" sind die Autoren m.E. weit übers Ziel hinausgeschossen. Irgendwie bedeutsam scheint mir der Untertitel des "Schwarzbuch Satanismus": "Innenansichten eines religiösen Wahnsystems". Selbstverständlich ist es jedem Menschen frei, seine Einschätzung von "Satanismus" zu äussern. Wenn es sich aber um faktische Tatsachen handelt, sind dem Erfindungsreichtum und dem blinden und unkritischen Nachplappern von dubiosen Quellen Grenzen gesetzt. W.W.: In den letzten Jahren bezeichneten die Brüder Grandt Sie durchweg als O.T.O.-Experten. Bei einem Treffen in der Buchhandlung Niedlich am 20.11.1997 wurden Sie aber von den Brüdern Grandt ziemlich heftig kritisiert, weil Sie, genau wie wir mit unserem Artikel im Flensburger Heft 33, einem Irrtum in bezug auf Steiners angebliche O.T.O.-Mitgliedschaft aufgesessen seien, und weil Sie keine juristischen Schritte gegen die Brüder Grandt eingeleitet hätten. Obendrein gelten Sie bei den Brüdern Grandt scheinbar nicht mehr als O.T.O.-Experte: "P. König ist eben nicht dieser Superexperte. Wir haben uns da getäuscht." Gilt bei den Brüdern Grandt nur der als Experte, der ihre Meinung vertritt? P.R.K.: Ich habe einen einzigen faktischen Ausrutscher in einem Privatbrief an die Grandts gemacht, den die beiden nun ohne Einhaltung der journalistischen Sorgfaltspflicht seiten- ja beinahe buchlang auswälzen und benützen, um meine Person, die Anthroposophen und die Waldorfschulen zu diskreditieren, anstatt sich mit den Fakten auseinanderzusetzen. Mutigerweise natürlich immer dann, wenn ich persönlich nicht anwesend bin und ohne mir Gelegenheit zu geben, mich zu ihrem Unfug zu äussern. Mein von ihnen vorenthaltenes Gegendarstellungsrecht hole ich nun hiermit nach. Ich frage mich, wie die Grandts eigentlich mit sich selber umspringen müssten, nachdem man ihnen wahrscheinlich hunderte von faktischen Fehlern nachweisen kann. Sie gebärden sich ja extrem kritikimmun und scheinen kaum annehmbare Ansprechpartner zu sein. Sie sind m.E. dermassen von sich selbst überzeugt, dass sie Kritiker nicht ernst nehmen, sie wenn möglich auf privater Ebene angreifen und als Teil eines "Spiels" deklassieren (so ihre Wortwahl anlässlich der Pressekonferenz an der Frankfurter Buchmesse am 10.10.98). Ihren frappanten Meinungswechsel haben die Grandts nie begründet. Auf ihre verdrehte Weise tun sie jedoch nur brav, was ich von ihnen forderte: immer klar und deutlich zu erkennen zu geben, dass ich mich von ihren Aktivitäten energisch distanziere. In der Öffentlichkeit versuchen sie, diese Peinlichkeit halt auf den Kopf gestellt darzustellen. Ihr ganzer sog. Meinungsumschwung lässt sich dokumentarisch mit einem Datum festhalten. Am 7. März 1997 betonten die beiden noch, dass ich für sie "der" O.T.O.-Experte sei. "Das wird auch in Zukunft so bleiben", hielten sie vollmundig und ausdrücklich in ihrem Schreiben an mich fest. Meine Antwort darauf war, dass ich mich heftig von den Werken der beiden distanzierte und verlangte, dass sie diese Tatsache auch erkennbar machten. Und wie per Lichtschalter werden so "gute" Experten ein- und "böse" ausgeknipst. An der Frankfurter Buchmesse am 10.10.98 mutmassten die Grandts öffentlich, ich hätte einem "anthroposophischen Druck" nachgegeben. Was soll man sich denn darunter vorstellen; den astralen Rudolf Steiner, der mir im Traum mit Band 1000 seiner Gesamtausgabe auf den Leibe rückt? Der einzige "Druck", den ich im Zusammenhang mit dieser Grandt'schen Verdrehungs-Sache erlebt habe, kam von den Grandts selbst, die mit pseudo-juristischen Formulierungen und m.E. frechen Ultimaten absurde Stellungnahmen von mir erzwingen wollten. Auf jeden Fall werfen ihre Projektionen ein sehr aufschlussreiches Licht auf die beiden selbst zurück. Ihren eigenen Aussagen zufolge glauben sie sich ja einer konzertierten Ablehnung durch die Medien als Folge einer Art "Anthroposophen-Weltverschwörung" ausgesetzt, die hunderte von Journalisten einschliesse, die sich nun alle gemeinsam lustig über die Grandts machen. Die einzige Verschwörung, die ich kenne, ist aber diejenige, gegen die "selbst Götter vergeblich" kämpfen. Es ist ausserdem völlig irrelevant zu glauben, dass weil die Grandts nicht von mir vor Gericht gezerrt worden sind, nun mein Status als sog. "O.T.O.-Experte" geschmälert sei. So etwas ist m.E. ein Beispiel queren Denkens. Wenn Juristen die Rolle der Historiker übernehmen sollten, würden etliche Wadenbeisser im Nullkommanichts von der Bildfläche verschwinden. Die Grandts haben schlichtwegs mein Konzept nicht begriffen, und wenn ich es ihnen erklären würde, wären sie wahrscheinlich wieder ver"wirr"t? Fein, dass Sie den Auftritt der beiden in der Buchhandlung Niedlich erwähnen. Davon muss ich doch unbedingt Folgendes zitieren: Michael Grandt: Ich habe Ihnen auch gesagt warum. Barkhoff: Ja genau, Sie schreiben ein Buch über Steiner und schreiben ... Grandt: Haben Sie alles gelesen aus dem Nationalsozialismus um gegen ihn zu sein? Barkhoff: Nein, ..., wenn man ein Buch schreibt über Steiner und das Hauptwerk nicht liest. Michael Grandt: Er hat's doch gelesen [zeigt dabei auf seinen Bruder Guido], bloss er war da krank an diesem Tag. W.W.: Im Werk "Waldorf-Connection" führen die Grandts zur Untermauerung ihrer Thesen eine Unmenge von Sekundärliteratur auf. Lohnt es sich überhaupt, im Detail darauf einzugehen? P.R.K.: Die Grandt'sche Vorgehensweise des ermüdenden Aufzählens von Abschreibern, die die Zettelkästen von Abschreibern abgeschrieben haben und des gleichzeitigen Ausblendens der seit Frühjahr 1997 mit meinem "Grossen Theodor Reuss Reader" zugänglichen faktischen Lage in Bezug auf Steiners Nicht-O.T.O.-Mitgliedschaft, lässt aus Platzgründen in diesem Interview keinen Schlagabtausch à la Grandt zu, den die beiden mit ihrer neusten Selbsteinschätzung als zur "scientific communitiy" [sic] gehörend wohl gerne hätten. Das Absurdeste, das ad hoc einer Richtigstellung bedarf: Steiners "Mystica aeterna" war niemals ein O.T.O.-Zweig, sondern eine Bezeichnung für Steiners Misraim-Dienst. Auf den Seiten 113 und 147 behaupten die Grandts, Steiner müsse schon 1904 von der Sexualmagie des O.T.O. gewusst haben, nachdem sie aufgrund der Lektüre meines Steiner-Artikels erfahren haben, dass er ein Kellnersches und Reuss'sches Manifest "Unseres Ordens" von 1903 zitierte. Wenn die beiden sich nun dieses Manifest angeguckt hätten, wären sie darauf gestossen, dass man sich darin von "Geisterbeschwörungen" und "spiritistischen Praktiken" distanzierte — eine Haltung, die Steiner sicherlich zusagte. Von den Begriffen "Sexualmagie" oder "O.T.O." nicht die geringste Spur. 1903 hat Kellner ja noch gelebt. Die Praktik in seinem Privatzirkel war nicht Magie, sondern Hatha-Yoga. Erst in der Juni-Ausgabe der Oriflamme 1906 wurde Reuss deutlicher und sprach als Werbung für sein Büchlein "Lingam-Yoni oder Die Mysterien des Geschlechtskultus" erstmals vom göttlichen Zeugungsakt. Im August 1906 distanzierte sich dann Steiner im berühmtem Brief an Sellin von Reuss. Der Begriff "Sexual-Magie" tauchte überhaupt erstmalig in der Dezember-Ausgabe der Oriflamme 1906 und dann erst wieder 1912 auf, als der O.T.O. Reuss' neustes Aushängeschild wurde. Ich führe dieses Beispiel an, um zu zeigen, wie selektiv die Grandts ihre Quellen zitieren, ohne diese überhaupt zu kennen oder einem Kontext zuordnen zu können. W.W.: Im "Waldorf-Connection" versuchen die Grandts erneut, Ihren Status als sog. O.T.O.-Experten zu demontieren und verweisen auf Ihre sicherlich humorvoll gemeinte Selbstdarstellung als "intuitiv-künstlerischen" Forscher. P.R.K.: Bemerkenswerterweise "beweisen" die Grandts in einem Kapitel, dass ich kein Experte sein kann, um mich aber dann völlig aufgeregt in anderen Kapiteln im Text und in unzähligen Fussnoten wiederum als Experten für ihre Thesen aufzuführen. W.W.: Sind Sie eigentlich selbst Anthroposophe, dass die Grandts Sie so ins Visier nehmen? P.R.K.: Ich kann persönlich mit Steiners Lehren überhaupt nichts anfangen. Jeder, der meint, ich stehe auf der "Seite der Anthroposophen", irrt gewaltig und sollte sich gründlich mit meinen Texten auseinandersetzen. Nicht ohne Grund zitieren die Grandts ja ausgiebig meinen Steiner-Artikel, natürlich immer nur diejenigen Stellen, die sie nicht ver"wirr"en. W.W.: Glauben Sie, dass die Grandts bewusst Ihre vielen Bücher ignorieren, nachdem Sie allein die ersten zwei zu ihren Gunsten zitiert haben? P.R.K.: Ich frage mich tatsächlich, ob die Grandts meine 10 anderen Bücher, die unzähligen Interviews, Artikel, Internetdiskussionen und Vorträge kennen, wo ich die hermeneutischen Grundlagen, die neuen Dokumente, die aktuelle Quellenlage, Korrekturen, die Zeitumstände transparent und Primärquellen zugänglich mache. W.W.: Die Grandts scheinen Ihnen vorzuwerfen, sich selber zu wenig ernst zu nehmen. P.R.K.: Mein Hauptwerk "Das O.T.O.-Phänomen" vom Frühjar 1994 muss im Kontext meiner anderen Bücher gesehen werden, die die eigentlichen Fussnoten bilden. Zur Hermeneutik habe ich verschiedene Blickwinkel gewählt (was ich humorvoll auch "Pose" nenne: ein Wort, das den Grandts sehr sauer aufstösst). Die sexualmagisch-literarische Ebene versuchte ich in meinem "Leben für die Rose" zu entschlüsseln; die ethnologische Ebene auf schon ausufernde Weise in meinem "O.T.O.-Phänomen"; der gnostischen Geschmeidigkeit näherte ich mich u.a. mit dem Vortrag über die "Sperma-Gnostiker und der O.T.O." (im Band "Ecclesia Gnostica Catholica") und indem ich mich in Interviews als Querelle (Jean Genet) und Dorian Gray einbringe, eröffne ich u.a. die ethno- psychologische Sichtweise in einem aufgebrochenen Kunstverständnis. Im Interview für die Zeitschrift "Sigill" wurde ich letztes Jahr gefragt, welche "Rolle" ich am liebsten einnähme. Meine Antwort war: Die der zweiten Anna in Brechts "Die sieben Todsünden". W.W.: Glauben Sie, dass sich die Arbeitsweise der Grandts mit dem "Waldorf-Connection" gebessert hat, nachdem die beiden ja so ins Kreuzfeuer der Kritik geraten sind? P.R.K.: Bei der Lektüre der "Waldorf-Connection" springt die kulturelle Bildung der beiden ins Auge, das kultivierte Niveau ihres disziplinierten materialistischen Denkens und ihre Art der Wahrung der Menschenwürde. Ich bin überzeugt, die Grandts meinen, sie arbeiten "wissenschaftlich". Erneut fällt auf, dass der Fülle von Einfällen und der Reichhaltigkeit ihrer "Bewältigung" Grenzen gesetzt sind. So scheinen die beiden m.E. nie über ihre persönliche Problematik (welche das auch immer sein mag) hinauszuwachsen. Die logisch erfassbare Umwelt verliert immer mehr an Bedeutung, da sie in unzählige Details zu zerfasern scheint und dadurch die Beziehung zur Wirklichkeit gestört und ihre Abbildung deshalb sinnlos wirkt. An ihre Stelle tritt m.E. ein ungeordnetes Bedürfnis nach Ausdruck der inneren Realität, des persönlichen Erlebens und Erleidens. Die Zurückdrängung überprüfbarer Fakten durch spekulatives Aufzählen irrelevanter Nicht-Fakten (z.B. von abschreibenden Abschreibern) erlaubt keine Wahrheitskontrolle mehr und mündet in ein endlos fragmentiertes Labyrinth grenzenloser Beliebigkeit. Es ist die selektive Aufmerksamkeit der Grandts, die über den Wert von Informationen zu entscheiden scheint — so entfällt m.E. für sie die Wichtigkeit herausfinden zu müssen, ob eine Information richtig oder falsch ist. Bedeutend scheint für die beiden nur noch, ob ihre Werke wahrgenommen werden. Die Grandts nennen das, wie schon mal zitiert, ihren "Diskussionsansatz im Satanis..., äh Anthroposophie". Von meinem Fachgebiet und meiner Person her gesehen ist das Buch ein Wirrwarr aus dem Krämerladen der Obsessionen und pseudo-Authentizitäten, gepaart mit einem kleinem Mass Bosheit. Sehen sich die beiden als kreative Menschen? Ich kann das Werk jedem Sammler von Art brut wärmstens empfehlen. W.W.: Haben Sie Erklärungen dafür, warum die Brüder Grandt die anthroposophische Szene und Rudolf Steiner so nachhaltig verfolgen und es sogar in Kauf nehmen, Falschaussagen über diese in die Öffentlichkeit zu stellen? P.R.K.: Oberflächlich gesehen, scheint die Ausgangslage die emotionale Authentizität der beiden zu sein, sich als biedere und brave Bürger rechtschaffen aufregen zu dürfen. Was m.E. aber unangenehm auffällt, ist das offensichtliche Ausblenden gewisser Fakten, das Durcheinanderbringen von Informationen, die Routine des Beschuldigens und die hartnäckigen Ausreden, die auf mich wirken, als hätte man kleine Buben beim Naschen von Marmelade erwischt. Erstaunlich ist für mich ausserdem, mit welcher Mischung aus Begeisterung und Naivität sich die Grandts in ihrer Subjektivität entlarven. Der im Zuge des Privatfernsehens wieder aufgekommene "Betroffenheitskult" scheint nämlich die beiden ergriffen zu haben. Sie geben zu, dass ihr Interesse am "Satanismus" aus Betroffenheit über einen "Fall im Bekanntenkreis" geweckt worden sei. Ich nehme an, dass es sich hier um eine aufgesetzte Stereotype handelt, denn so wie es immer mehr selbsternannte Propheten gibt, wächst auch die Zahl der selbsternannten Warner vor eben diesen Propheten. Der Eifer der Herren Grandt lässt den Schluss zu, dass sie sich zu den Warnern, d.h. "Sektenjägern" zählen möchten, die auf alles schiessen, was sich im Wald bewegt, um Anerkennung und Sinn in der Gesellschaft zu finden. Das eiserne Gesetz unserer narzisstischen Zeit lautet: wenn "Mitteilungsdruck" zu gross wird, hilft nur noch die Flucht an die Öffentlichkeit. Im Medienzirkus des Privatfernsehens und im Namen reklamierter Zensurfreiheit des Journalismus ergreifen die Grandts nun jede Gelegenheit, ihre Köpfe vor Kameras und Mikrophone zu strecken. Mich erinnern sie dabei an Wachs überzogene Holzzwillinge aus einer DDR-Version der Augsburger Puppenkiste. Das gibt ihnen m.E. den Touch des Exotischen, der heutzutage schon per se reif für eine Boulevard-Talkrunde scheint. Entscheidend sind dort sowieso nur die Quoten. Anstatt seriös und kompetent über Fakten zu berichten, haben sich die Grandts m.E. in ihrer eigenen Moralfalle verfangen und dazu beigetragen, dass potentiell ernsthafte Themen ein Teil der TV- Nachmittagsunterhaltung bei Hans Meiser geworden sind. Betroffenheit gehört nämlich zum effektvollen Repertoire des Boulevard-Journalismus, der sich ja besonders für Ereignisse interessiert, die starke Gefühle auslösen, ohne dass der Konsument Konsequenzen ziehen muss. Der Boulevardismus nährt an seinem Busen letztendlich Ignoranz. In ihrer Eindringlichkeit wirken die beiden m.E. beinahe wie die "Meinungssoldaten", die Martin Walser in seiner Frankfurter Friedenspreisrede ansprach, als er (im Zusammenhang mit Deutschlands Vergangenheitsbewältigung) von "vorgehaltener Moralpistole" und "Meinungsdienst" redete. Ich möchte hier vor allem den "uniformen" und "maskenhaft-hölzernen" Aspekt der Grandt'schen Auftritte betonen. Ich neige deshalb zur Ansicht, dass die Identifikation hier Abwehrcharakter hat, dass sich die Grandts zwar als "Warner" auch mit irgendwelchen "Opfern" identifizieren, sie letztendlich aber die "Sache" kalt lässt. Sie betonen ja dann auch einmal den "Zufall", der sie ihr Ziel, die Anthroposophie, auswählen liess (so in der Buchhandlung Niedlich am 20.11.97). Ich kann nur vermuten, dass sich einer der beiden (oder beide) unbewusst gegen eine eigene Vereinnahmung durch sog. "Sekten" oder eine überstarke Persönlichkeit wehren. Dass sich die beiden an die Person Rudolf Steiners halten, hat wohl mit der Komplexheit der Steinerschen Lehren zu tun. Wo diese nicht mehr überschaubar scheint, werden die Masstäbe des Privaten angesetzt, also Ersatzkriterien. Im Kern geht es dann m.E. nicht mehr um Fakten, sondern nur noch um Achtung und Verachtung, um Sympathie und Antipathie und wird Teil der aktuellen Entpolitisierung und Privatisierung. Dies giessen sie m.E. in einen generalisierenden und ressentimentgeladenen Verdacht gegen "die geheimen Mächtigen". Sie verlangen nach Offenheit und verschanzen sich selber hinter einer nebulösen Wand aus Versatzstücken der Grossen Soap Opera aus "wir meinen" und "wir behaupten" ohne Bezug zur Realität oder deren differenziertem Erfassen. Während sie in der Anthroposophie ein kohärentes "Imperium" wittern, bedienen sie sich selber seit 1995 in unzähligen öffentlichen Auftritten, TV-Sendungen und Büchern immer wieder beinah identischer aneinandergereihter Stereotypen à la "geheimem Informantennetz", anynomen Einflüsterern, im Hintergrund bleibenden Ja-Sagern (die einzig nach Vorträgen der Grandts ihre angebliche Zustimmung eingestehen), nicht näher genannten Morddrohungen und diffusen Hinweisen auf "polizeiliche Ermittlungen". Das scheinen mir alles Requisiten aus einer amerikanisierten Provinzbühnenstückversion von "Wir gegen den Rest der Welt" zu sein. Wo sich m.E. auch monetäre Interessen, Selbstdarstellung und Moral so unübersichtlich verknäueln, scheinen einfache Schuldzuweisungen zu helfen und der Ruf nach einem ordnenden Machtwort, zum Beispiel durch den Staat, der religiöse Minderheiten kontrollieren soll. Hier haben die Grandts jedoch nicht mit der "Gegenwehr" ihrer eigenen Opfer gerechnet. Sie wirken m.E. überfordert von den Reaktionen der Medien und Anthroposophen. Je energischer sie sich mit der Öffentlichkeit herumbalgen, umso unsicherer scheinen sie in ihrem Urteil; Analyse und Paralyse reimen sich auf entblössende Weise, da sie immer mehr ins regressive Schema von "wo uns gegengeredet wird, da müssen wir recht haben" verfallen. Seit sie in ihren Auftritten sehr persönliche Angriffe gegen namentlich erwähnte Personen und Organisationen reiten, müssen sie sich selbst ähnlichen Mechanismen ausgesetzt sehen. Letztendlich sind sie in meinen Augen ja auch nur das geworden, vor dem sie selbst angeblich warnen wollten: "Phantasten und Verführer" der Öffentlichkeit. Selbstverständlich ist es zu begrüssen, dass seit 1970 alle sieben Jahre wieder einmal auch auf seriöser Ebene zu Themen wie "Rassenlehre in der Anthroposophie?" Stellung genommen wird, aber dazu hat es die Grandts sicherlich nicht gebraucht. Nur im richtigen Kontext gebracht, sind solche Diskussionen fruchtbar und gesellschaftsrelevant. © Peter-R. Koenig, 1998 |
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Geschichtlicher Hintergrund zum Ordo Templi OrientisIntroduction
Version française : Le Phénomène–O.T.O. — Introduction. Versione italiana : Breve Storia dell'O.T.O. Tradução portuguesa : Introdução à Ordo Templi Orientis. Tradduciõn castellano : Introducción a la Ordo Templi Orientis. Ceská verze : Fenomén O.T.O. Russian version. Dutch version : Ordo Templi Orientis. Mandarin translation : O.T.O. Traduse in romana : Introducere in Ordo Templi Orientis.
Joanny Bricaud: Notes Historique sur le Rite Ancien et Primitiv de Memphis-Misraim Theodor Reuss, a sort of biography [updated]
Ceská verze: Theodor Reuss jako zakladatel esoterickych rádú -- Preklad dokumentu A letter from Francis X King to John Symonds about Theodor Reuss Karl Germer about Theodor Reuss and succession Gerald Yorke about the real OHO Gerald Yorke to Swinburn Reuben Clymer Theodor Reuss' O.T.O. rituals © with an introduction Information about Aleister Crowley's O.T.O. rituals A.P. Eberhardt: Von den Winkellogen Deutschlands [O.T.O., Illuminati, Memphis-Misraim, etc.] — English translation: On German Irregular Lodges
Deutsche Version: Aleister Crowley – Eine Biographie Traduction française: Aleister Crowley – Une biographie Versione italiana: Aleister Crowley – Biografia
Traduccion castellano: Consideraban a la O.T.O. como no existente Ceská verze: Veritas Mystica Maxima Letter from Engelhard Pargaetzi to Hans-Rudolf Hilfiker, April 4, 1920: Quarrell in Theodor Reuss' Swiss O.T.O. lodge. Declaration that the relations between the Grand Orient and Theodor Reuss were definitely past history
Dutch version: Theodor Reuss en Rudolf Steiner Traduse romana: Rudolf Steiner: niciodata membru al vre-unui Ordo Templi Orientis Online facsimile documents regarding Reuss and Steiner "Gestatten, Under-Cover Agent P.R. König" — Ein Interview für die FLENSBURGER HEFTE zum Thema "Feldzug gegen Rudolf Steiner"
Spencer Lewis and the O.T.O. which is a chapter of my Der O.T.O. Phaenomen RELOAD, about Spencer Lewis, Theodor Reuss, Aleister Crowley and Heinrich Tränker A.M.O.R.C., Martin Erler, ORA, Heinrich Traenker, Pansophie, H.J. Metzger, Schweizer O.T.O., Schikowski – H.D. H: Mein Besuch bei Heinrich Traenker
Dutch version: In Nomine Demiurgi Nosferati Versiune romana: Fraternitas Saturni. Istorie si protagonisti Constitution of the Secret Lodge Fraternitas Saturni, 1928 Closing of the "Pansophic Lodge", 1928 Die GOTOS-Büste. Thelema in Appenzell ? (containing an interview with Hansruedi Giger) The Psychosophical Publishing Company: Metzger's publishing firm and connection to Franz Bardon, Lanz Liebenfels, the Ordo Militiae Crucis Templi, Memphis Misraim, the Argenteum Astrum, and his thoughts on Thelema H.J. Metzger's Manifesto 1963 — With biographical notes on Karl Germer Karl Germer: Never the OHO of Crowley's O.T.O.
Karl Brodbeck: Der Illuminatenorden Texts by Leopold Engel: Text by Hermann Medinger: Rituals of the IO
Dutch version: Fraternitas Rosicruciana Antiqua Dance the Adolf Hitler. Krumm-Heller and his Hitlerianismo. Aleister Crowley and his Dreams about Hitler Carl William Hansen — Denmark
Friedrich Lekve — Dreamland Thelem Chassidim — Martha Kuentzel. With links to texts. C.H. Petersen — Abramelin in the Abbey of Thelema Gnosis on Stage: Friedrich Mellinger. With H.J. Metzger's Manifesto of 1963
Karl Germer's correspondence with Friedrich Mellinger about H.J. Metzger, Pinkus, Grosche and Traenker
Aleister Crowley appointing Kenneth Grant as his 'successor as Outer Head of the Order of the Templi Orientis' in 1947 Material on and from the Typhonian O.T.O. Eugen Grosches Eindeutschung von Kenneth Grants O.T.O.-Manifest von 1955 History of the 'Caliphate': Mysteria Mystica Maxima. A Song of the Whitewash News about the "New Caliphate", a new firm or club from 1985 and its version of the instrument of "apostolic succession" (with a MP3 tape) All we want is a 'Caliph': Minutes of the Special Ninth Degree Caliphate Election Held September 20/21, 1985 One O.T.O. in Brazil
Some Spicy Smacks in Russia Per Aftera Ad Astra Anal Intercourse and the O.T.O. — the XIth degree: Choronzon Club, Ordo Templi Orientis Antiqua, Ordo Argenteum Astrum, QBL Alchemist Church, Rite of Mitylene "Ljuben je zakon" or "ljubav pod voljom"? — The O.T.O. in ex-'Yugoslavia'. An example of member activities Moosebump: the 'Caliphate' in Canada Stranded Bishops Gnostic Churches in the kitchen.
Aleister Crowley appointing W.B. Crow Patriarch of the thelemic Gnostic Catholic Church
My Own O.T.O.A. Stephan Hoeller: Position Paper Concerning the Thelemite or Crowleyan Gnostic Churches. About the importance of magical succession without schisms; about valid and proper intention of consecrations, and that one Mass no Church doth make National Grandmasters and OHOs of the O.T.O. Related articles on the Aura of the O.T.O. PhenomenonDas Milieu des Templer Reichs — Die Sklaven Sollen Dienen. Hanns Heinz Ewers — Lanz von Liebenfels — Karl Germer, Arnoldo Krumm-Heller — Martha Kuentzel — Friedrich Lekve — Hermann Joseph Metzger — Christian Bouchet — Paolo Fogagnolo — James Wasserman. Unbequeme Aspekte in der Geschichte von O.T.O. und Thelema Ecstatic Creation of Culture Use of the Internet: Questions to "Occultists" Playgame of an O.T.O.-Fatamorgana, Statistics, Censorship, Name Dropping
Traduzione italiana: La versione play-game di un O.T.O.-Fatamorgana Fetish, Self-Induction, Stigma and Rôleplay. Traduction française: Fétiche, auto-induction, stigmatisation et jeu de rôle. Traduzione italiana: Il feticcio, l’auto-induzione, lo stigma, il gioco di ruolo. Spermo-Gnostics and the O.T.O. Correct Gnosis The Secrets of the O.T.O. Nosferatu's Baby Saturn-Gnosis Fraternitas Saturni: The Art of Loving and Living Early History of the O.T.O. Phantoms of the Paradise Collection of Re-Collections Lawyers and Historians What Will I Give For An Encore When The Serpent Once Has Bitten... ? A reaction on Yahoo groups and Emails “May I introduce myself?”, an early interview from 1998 No, I shan't eat from this light Diskussionen zum Ordo Templi OrientisSperma-Gnosis und der O.T.O. Ekstatische Erzeugung von Kultur Die McDonaldisation der Okkultur Zur Geschichte des O.T.O. Fragen und Antworten zu Theodor Reuss, Rudolf Steiner und Aleister Crowley Rudolf Steiner: niemals Mitglied irgendeines O.T.O. Vorwort zu "Ecclesia Gnostica Catholica" Raumkunst, Lebenskunst, Liebeskunst David Bowie: Gnosis als Hype Carl Kellner Auswahl von Kommentaren Konzept und InterviewsInterview zur Blindenschriftversion des Buches "Auf Teufel komm raus", 1995 Selbstdarstellung aus "Gnostika" 1, 1996 "Never Trust an Occultist". Interview in "Thing" April 1997 "Moondust will cover me". Interview in "Sigill" 15, 1997 "Nein, von diesem Lichte ess ich nicht". Interwiew in "Gnostika" Juli 1998 "Gestatten, Under-Cover Agent P.R. König" — Ein Interview für die FLENSBURGER HEFTE zum Thema "Feldzug gegen Rudolf Steiner" "Gestatten, Under-Cover Agent P.R. König" Teil 2 — eine Analyse des Vorgehens der Gebrüder Grandt Deutsche online Bücher zum O.T.O.Der Kleine Theodor Reuss Reader (Statuten, die Oriflamme, Rituale und sexmagische Schriften). Vergleiche auch: Der Grosse Theodor Reuss Reader Das OTO-Phänomen (die vollständige Geschichte der O.T.O. Gruppen) Ein Leben für die Rose (die Biographie von Arnoldo Krumm-Heller, plus eine Analyse von Reuss', Crowleys und Krumm-Hellers Sexualmagie: Ein Vergleich mit der Fraternitas Saturni) ABRAMELIN & Co. (über Heilige Schutzengel und andere UFOs). |
mit Faksimiles von Dokumenten: A.R.W. Manfred Ach Gunta-Stölzl-Str. 9 D - 80807 München Deutschland / Germany Online-Kauf via Email Übersicht über diese Bücher. See them Scattered On The Floor while Browsing Through The Rituals ![]() |
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