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Der Ordo Templi Orientis
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Die vorliegende Studie ist eine Dokumentation des Verhaltens der O.T.O.-Mitglieder. In der Folge lässt sich auch die Historie der O.T.O.-Gruppen als Körperschaften ablesen. Folklore und Klatsch bilden wichtige Bestandteile der Psychologie und der ethnographischen Darstellung. Die zur Sprache kommenden Emotionen selbst sind nicht nur Teil der ‘Tatsache‘, sondern erweitern diese um zusätzliche ‘Tatsachen‘. Im Okkultismus herrscht oft das Phänomen der Hypostase: die Tendenz, eigene Anschauungen und Urteile als absolute Wahrheiten zu betrachten, die überall und immer gelten, ohne dass sie verifiziert, legitimiert oder geprüft werden, ohne Bewusstsein dafür, dass es sich um subjektive ‘Tatsachen‘ handelt. Die verschiedenen Protagonisten sind sich nur selten darüber einig, was gerade vor sich geht, von ihnen kann also keine objektive Interpretation ausgeliehen werden. In den print-Büchern wird versucht, Hypostasen durch ihren Kontext als solche erkenntlich zu machen. Online entsteht dies durch die Hypertextkatakomben, z.B. durch die verschachtelten Links auf meiner site, meiner search engine oder auch google, bing und yahoo. |
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Quellenkritik: Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die
informelle Darstellung eines Phänomens, dessen Charakteristik
massgeblich durch die Widersprüchlichkeit und Subjektivität der
Quellen geprägt ist. Diese schreiten als eine Art Literaturbericht so
chronologisch wie möglich den jeweiligen Themenbereich ab und sprechen
dokumentarisch für sich selber. Es ist jede "irgendwie" zum Thema
gehörende zugängliche Information verwendet worden. Es gibt ausser den
juristischen keine Auslassungskriterien. Die einzelnen Puzzleteile
haben sich selbständig zu einem Bild formiert. Da auf
Schlussfolgerungen ohne Quellenmaterial weitgehend verzichtet wird,
können Teilbereiche aus Informationsmangel skizzenhaft wirken.
Obwohl das Quellenmaterial verschieden interpretierbar ist, will diese Arbeit rigoros objektiv sein. Ganz anders sieht es ein Exponent des dargestellten Phänomens so: "Die Geschichte eines magischen Ordens läuft nach anderen Gesichtspunkten ab als die normale." Damit ist gemeint, dass die Geschichte und die Geschichten der Subkulturen auf Grund ihrer Regularien und Subjektivität nur selten und dann auch nur diskontinuierlich im offiziellen Sinne geschichtsfähig sind. Die Rekonstruktion bleibt eine Konstruktion. Diese Studie ist kein Einführungswerk zu bestehenden Begriffen wie Freimaurerei (FM) und deren Fachterminologie, religiösen Sondergruppen und entsprechenden Begriffen (wie z.B. "Magie," "apostolisch") u.a. oder Personen wie z.B. Aleister Crowley und seinen Lehren. Aufgrund dieser Komplexität ist der Begriff "OTO-Phänomen" gewählt worden. Konzept: Es wird eine postmoderne Intertextualität angestrebt. Diese website sowie die Bücher des Autors sind durchdrungen von Dokumenten der Innen- ebenso wie der Aussenwelt, der subjektiven Empfindungen, wie der akribischen Detail-Genauigkeit und dem beständigen Herbeizitieren ‘anderer‘ Impressionen und Quellen. Dies fordert den Leser auf, über eine rein wissenschaftliche Erfassung der Texte hinauszugelangen. Zudem erlaubt dieses Vorgehen die Vermittlung einer ungequantelten Wirklichkeit anstelle einer aporischen Fixierung auf rein historische Daten, die lediglich die Grundstruktur dieses Werkes bilden. |
Diskussionen zum Ordo Templi Orientis |
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Nicht alle Zweige des O.T.O. haben Crowleys Thelema übernommen. "Der Grund, dass [...] Aspekte von Thelema ausgelassen sind, ist das aktuelle Problem, wie Thelema in der Öffentlichkeit als Religion darzustellen ist, um so vom Staat anerkannt zu werden. Thelema ist ganz eindeutig konträr und an den Grenzen der normativen Gesellschaft. Thelema weist die normativen Werte und Moral ab und zielt auf die Ueberschreitung und Verletzung eben dieser Normen. Die Miteinbeziehung von Drogen in die Rituale, die positive Betonung der Sexualität, die als Werbung für Promiskuität angesehen werden kann und der autoritäre und pro-Nietzscheanische Aspekt von Thelema zwingen die normative Gesellschaft zur Ablehnung und gleichzeitig ermutigt Thelema seine Anhänger, die meisten Aspekte der normativen Gesellschaft abzulehnen." ["Journal of Thelemic Studies", 1;2, 2008, Seite 40, übersetzt]
Ekstatische Erzeugung von Kultur Die McDonaldisation der Okkultur Zur Geschichte des O.T.O. Fragen und Antworten zu Theodor Reuss, Rudolf Steiner und Aleister Crowley Rudolf Steiner: niemals Mitglied irgendeines O.T.O. Faksimiles bezüglich Rudolf Steiner Vorwort zu "Ecclesia Gnostica Catholica" Raumkunst, Lebenskunst, Liebeskunst Das Milieu des Templer Reichs – Die Sklaven Sollen Dienen. Hanns Heinz Ewers – Lanz von Liebenfels – Karl Germer, Arnoldo Krumm-Heller – Martha Kuentzel – Friedrich Lekve – Hermann Joseph Metzger – Christian Bouchet – Paolo Fogagnolo – James Wasserman. Unbequeme Aspekte in der Geschichte des O.T.O. und Thelema Auswahl von Kommentaren |
Konzept und Interviews |
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"Korrektes ethnologisches Arbeiten verlangt Einbeziehen der eigenen Person. Der wissenschaftliche Ausdruck dafür lautet Aktionsforschung. Die praktischen und theoretischen Ansprüche verlangen vom Forscher eine zumindest vorübergehende Aufgabe der grundsätzlichen Distanz zum Forschungsobjekt zugunsten einer bewusst Einfluss nehmenden Haltung, die von teilnehmender Beobachtung bis hin zur Interaktion mit den Beteiligten reicht." [Auszug aus "Satan – Jünger, Jäger und Justiz"]
Interview zur Blindenschriftversion des Buches "Auf Teufel komm raus", 1995 Selbstdarstellung aus "Gnostika" 1, 1996 "Never Trust an Occultist". Interview in "Thing" April 1997 "Moondust will cover me". Interview in "Sigill" 15, 1997 "Nein, von diesem Lichte ess ich nicht". Interwiew in "Gnostika" Juli 1998 "Gestatten, Under-Cover Agent P.R. König" — Ein Interview für die FLENSBURGER HEFTE zum Thema "Feldzug gegen Rudolf Steiner" "Gestatten, Under-Cover Agent P.R. König" Teil 2 — eine Analyse des Vorgehens der Gebrüder Grandt Ehrlich währt am Längsten: Warum der O.T.O. gegen Peter-Robert Koenig verlor |
Deutsche online Artikel rund ums Thema O.T.O. und Okkultismus
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Leopold Engel: Der Illuminatismus einst und jetzt Das Rituale des ehrwürdigen Ordens der Illuminaten Josef Dvorak: Carl Kellner Sigrid Plutzar: Eine persönliche Betrachtung Carl Kellner: Yoga. Eine Skizze über den psycho-physiologischen Teil der alten indischen Yogalehre, München 1896 Carl Kellner und Theodor Reuss: Von den Geheimnissen der okkulten Hochgrade unseres Ordens, 1904 Carl Kellner: Einführung in den Esoterismus unseres Ordens der A. und A. Freimaurer, 1903 Carl Kellner und Theodor Reuss: Das Geheimnis der Hochgrade unseres Ordens, 1903 Carl Kellner, Franz Hartmann, Theodor Reuss, Henry Klein: Amtliche Bekanntmachungen, 1903 Manifesto 33°, 95°, RoseCroix und Johannis Logen, 1903 Franz Hartmann: Dr. Karl Kellner, ein Opfer des Okkultismus, 1924 Franz Hartmann und Emil Adriányi: Br.·.Dr. Carl Kellner, 1905 Theodor Reuss: Pranatherapie, 1894 Theodor Reuss: O.T.O. Konstitution 21. Juni 1906 Theodor Reuss: Lingam–Yoni, Teil 2, 1906 Theodor Reuss: Was wir lehren und erstreben, Oriflamme Dezember 1910 Theodor Reuss: Jubliäumsausgabe der Oriflamme 1912. Leopold Engel, Carl Kellner, Theodor Reuss, Franz Hartmann, Illuminaten Orden, Mysteria Mystica Maxima, Sexualmagie Theodor Reuss: Häckel's Welträtsel und Unser Orden, 1913 A.P. Eberhardt: Von den Winkellogen Deutschlands, 1914 Reuss' Reaktion darauf in der Oriflamme 1914. Über den lluminaten Orden, Leopold Engel, Carl Kellner, John Yarker, Franz Hartmann u.a. Theodor Reuss: Parsifal und das Enthüllte Grals-Geheimnis, 1914 Theodor Reuss: Das wahre Geheimnis der Freimaurerei und das Mysterium der hl. Messe, 1917 Peter-R. Koenig: Die Asiatischen Brüder vom Rosenkreuz oder Brüder des Lichtes, Brotherhood of Light Theodor Reuss: Occulte Politik, 1919 Brief von Engelhard Pargaetzi an Hans-Rudolf Hilfiker, 4. April, 1920: Streit in Theodor Reuss' O.T.O. Loge Karl Brodbeck: Der Illuminatenorden, 1948 Rafal T. Prinke: Polnischer Satanismus und Sexualmagie Peter-R. Koenig: Kleine Biographie von Aleister Crowley Peter-R. Koenig: Über Heinrich Tränkers O.T.O. in Deutschland Heinrich Traenker: Briefe an eine Ordensschwester. Sexualmysterien der Pansophia, 1926. O.H.O. des O.T.O. in Deutschland A.M.O.R.C., Martin Erler, ORA, Heinrich Traenker, Pansophie, H.J. Metzger, Schweizer O.T.O., Schikowski – H.D. H: Mein Besuch bei Heinrich Traenker Eugen Grosche: Bericht über die "Geheim-Konferenz im Jahre 1926 in Thüringen". Treffen zwischen Aleister Crowley, Heinrich Traenker, Albin Grau und Eugen Grosche Eugen Grosche: Das Sexual-Mysterium der gnostisch-katholischen Messe des O.T.O., 1955 Albin Grau: Liber I Das Buch der Null-Stunde, 1928 Eugen Grosches Eindeutschung von Kenneth Grants O.T.O.-Manifest von 1955 Zum Gradus Pentagrammatus (= Gradus Pentalphae) P.R. König: Johannes Goeggelmann (Saturnius): Beispiel einer Skandalisierung. Die Geschichte der F.S. aus der Sicht des Boulevard ? Documenta et Ritualia Fraternitatis Saturni: Winke, Anregungen und Ratschläge für die Brüder und Schwestern der Loge Fraternitas Saturni Walter Jantschik: Das Gradsystem der FS, Geschichte der FS, Ziel der FS, Studienplan der FS, Der Graduierungsplan der FS, Der Weg des Saturns, Die Saturn-Gnosis, Die Magie der FS, Der GOTOS der FS, Der Influxus des Aquarius, Credo. Mit Fotos, 1979 Sammlung von Texten von Walter Jantschik Johannes Maikowski: Autobiographie. Eine Auswahl von Gemälden und Collagen Johannes Maikowski: Interview vom August 2011 Ernst Tristan Kurtzahn: Die Gnostiker. Über asketische Sexualmagie, 1925 Friedrich / Frederic Lekve: Die Schwarze und die Weisse Messe des Traumlands Thelem Chassidim Kurzbiographie von Luise Lekve: Ein Brief von 1996 Günther Naber an Gabriel Montenegro Vargas: 25-II-68 Günther Naber an Walter Englert: 9-X-68 Claas Hoffmann: Projektive synthetische Geometrie in Lady Frieda Harris' Tarotgemälden und in Crowleys Buch des Gesetzes Peter-R. Koenig: David Bowies Gnosis als Hype Rudolf von Sebottendorff: Der Talisman des Rosenkreuzers, 1925. Mit einem Vorwort von Albrecht Goetz von Olenhusen Marco Pasi: Aleister Crowley und die Versuchung der Politik. Leseprobe der Seiten 120-127 Erfahrungsbericht im Zusammenhang mit dem ORDO TEMPLI ORIENTIS Andreas Huettl: Ist das Große Tier herrenlos? William Breeze vs Phaenomen Verlag in Deutschland. Verkaufszahlen von Crowley Büchern |
Deutsche online Bücher zum O.T.O. – ohne Bildmaterial |
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Das OTO-Phänomen (die vollständige Geschichte der O.T.O. Gruppen. Version 1994) Ein Leben für die Rose (die Biographie von Arnoldo Krumm-Heller, plus eine Analyse von Reuss', Crowleys und Krumm-Hellers Sexualmagie: Ein Vergleich mit der Fraternitas Saturni) ABRAMELIN & Co. (über Heilige Schutzengel und andere UFOs) Mehr über diese Orden und ihre Protagonisten in: Andreas Huettl und Peter-R. Koenig: Satan – Jünger, Jäger und Justiz |
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